Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, sollen die Beschuldigten den mutmaßlichen Terroristen der Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Schusswaffen und Sprengstoff verschafft haben.
Zwei der Beschuldigten sollen den mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe bereits 1998 Sprengstoff und eine Schusswaffe zur Verfügung gestellt haben. Es bestehe der Verdacht, dass sie die Zwickauer Terrorzelle auch später unterstützt hätten, teilte die Bundesanwaltschaft mit.
Zwei weitere Beschuldigte sollen den Mitgliedern des NSU 2002 und 2003 mehrere Schusswaffen verschafft haben, darunter mindestens eine sogenannte Pumpgun.
dpa/wb