Sie berufen sich dabei auf Angaben von örtlichen Beamten und Krankenhausärzten. Damit liegt die Zahl doppelt so hoch wie bisher von den Behörden angegeben. Am Dienstag Abend hatten Attentäter vier mit Sprengstoff beladene LKW in Wohngebieten zur Explosion gebracht. Die meisten Menschen dort gehören der religiösen Minderheit der Jesiden an. Das Blutbad löste international Entsetzen aus. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte, nichts könne die Gewalt gegen unschuldige Zivilisten rechtfertigen.
Mehr Opfer im Nordirak
Nach der Serie von Terroranschlägen im Norden des Irak berichten Medien von inzwischen mindestens 500 Todesopfern.