Die Angaben über die Zahl der Toten reichten von 220 bis 500. Die Terroristen hatten am Abend vier mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge im Nordwesten des Landes zur Explosion gebracht. Krankenhausärzte und Behördensprecher in der Stadt erklärten, bei der Explosion seien zwischen 220 und 500 Menschen getötet worden. Hunderte weitere wurden verletzt. In den beiden betroffenen Dörfern leben Angehörige der religiösen Minderheit der Jesiden. Das Blutbad löste in Bagdad und auch international Empörung aus.
Schlimmster Anschlag seit Saddam-Sturz - Zwischen 200 und 500 Tote
Terroristen haben in zwei kurdischen Dörfern ein Blutbad angerichtet, wie es die Iraker seit dem Sturz des Saddam-Regimes vor mehr als vier Jahren nicht erlebt haben.