Dies erklärte der Sprecher des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen unter Berufung auf die nordkoreanischen Behörden. Die Menschen benötigten dringend Nahrungsmittel, Medikamente und Notunterkünfte. Nach Angaben des Sprechers seien nach den tagelangen Regenfällen und Überflutungen enorme Ernteausfälle in dem verarmten Land zu erwarten. UN- Experten seien unterwegs, um sich in den betroffenen Gebieten ein Bild vom Ausmaß der Schäden zu machen. Die offiziellen nordkoreanischen Medien hatten gestern berichtet, dass durch verheerende Unwetter seit der vergangenen Woche hunderte Menschen ums Leben gekommen seien oder vermisst würden.
Nach Überflutungen in Nordkorea bis zu 300.000 Menschen obdachlos
Bei der Flutkatastrophe in Nordkorea sind bis zu 300.000 Menschen obdachlos geworden.