Das Land bat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen um Hilfe.
Auch Südkorea erwägt nach eigenen Angaben, eine Soforthilfe für das Nachbarland aufzulegen. Die offizielle nordkoreanische Nachrichtenagentur hatte berichtet, die Schäden nach tagelangen schweren Regenfällen und Überflutungen seit dem 7. August seien enorm.
Nach Informationen der Behörden wurden mehr als 30 000 Häuser zerstört oder schwer beschädigt. Über 60 000 Familien seien obdachlos geworden. Wichtige Eisenbahnstrecken, Straßen und Brücken seien zerstört, die Stromversorgung und die Telefonleitungen in weiten Teilen des Landes unterbrochen, zehntausende Hektar Ackerland überflutet.
Hunderte Tote bei Überflutungen - Nordkorea bittet um Hilfe
In Nordkorea sind hunderte Menschen nach heftigen Regenfällen und Überflutungen ums Leben gekommen oder werden vermisst. Dies berichteten offizielle Medien.