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USA begrüßen EU-Sanktionen gegen den Iran

24.01.201208:50
Barack Obama
Barack Obama

Die USA begrüßen die EU-Sanktionen gegen den Iran. Moskau ist dagegen und Teheran warnt vor negativen Konsequenzen. Ein Stopp der Ölimporte soll den Iran zum Einlenken im Atom-Streit bewegen.  

US-Präsident Barack Obama hat die Strafmaßnahmen der Europäischen Union gegen den Iran begrüßt. "Diese Sanktionen demonstrieren einmal mehr die Einheit der Weltgemeinschaft, wenn es um die ernsthafte Bedrohung durch das iranische Atomprogramm geht", erklärte der Präsident am Montag (Ortszeit).

Die USA würden damit fortfahren, Strafmaßnahmen zu verhängen und damit den Druck auf Teheran erhöhen, kündigte Obama weiter an.

Unmittelbar nach dem Öl-Embargo der EU gegen den Iran hatte Washington Sanktionen gegen das drittgrößte iranische Geldinstitut erlassen, die Bank Tejarat. Im Atomstreit mit Teheran seien nun Strafmaßnahmen gegen 23 Finanzinstitutionen in Kraft, die mit dem Iran in Verbindung stünden, teilte das US-Finanzministerium mit. Darunter seien auch die größten staatlichen Banken des Landes.

Finanzinstitutionen mit Verbindungen zu Bank Tejarat droht nun der Verlust ihres Zugangs zum US-Finanzsystem. "Die heutigen Maßnahmen gegen Bank Tejarat richten sich gegen eine der letzten Zugangsmöglichkeiten des Iran zum internationalen Finanzsystem", teilte der Staatssekretär im Finanzministerium, David Cohen, mit.

"Wir werden es nicht akzeptieren, dass der Iran eine Atomwaffe erwirbt", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy sowie dem britischen Premierminister David Cameron. Der Iran bestreitet, unter dem Deckmantel einer zivilen Atomforschung an der Entwicklung von Nuklearwaffen zu arbeiten.

Der Iran reagierte unversöhnlich

Die Führung in Teheran warnte vor negativen Konsequenzen wie steigenden Rohölpreisen. Außerdem kündigte sie an, keinerlei Zugeständnisse im Atomstreit zu machen. Vize-Außenminister Abbas Araqchi fügte nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Irna hinzu: "Je mehr sie sich (die EU) in Richtung Sanktionen bewegt, desto mehr Hürden wird es bei der Beilegung des Nuklearstreits geben."

"Diese einseitigen Schritte sind nicht hilfreich", kritisierte der russische Außenminister Sergej Lawrow. Es bestehe kein Anlass, über die im UN-Sicherheitsrat vereinbarte gemeinsame Linie hinauszugehen.

Der stellvertretende israelische Außenminister Danny Ajalon sagte am Montag Radio Israel, mit den Sanktionen der EU sei die Kriegsgefahr gesunken.

Die EU-Außenminister hatten am Montag neben dem Öl-Embargo auch beschlossen, die Konten der iranischen Zentralbank in Europa einzufrieren. Die "beispiellosen Sanktionen" - so Bundesaußenminister Guido Westerwelle - sollen den Iran dazu bringen, eine internationale Kontrolle seines umstrittenen Atomprogramms zuzulassen und damit auf Atomwaffen zu verzichten. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Brüssel auch, die Konten der iranischen Zentralbank in Europa einzufrieren.

Anteil von 5,7 Prozent an Öleinfuhren der EU

Der Iran hatte 2010 an den gesamten Öleinfuhren der EU nur einen Anteil von 5,7 Prozent. In einigen Staaten ist der Anteil jedoch höher: Griechenland ist zu 25 Prozent, Italien zu 13 und Spanien zu etwa 10 Prozent auf iranisches Öl angewiesen. Der Iran exportiert in die EU nur 20 Prozent seines Rohöls. Andere wichtige Ölkunden sind China, Japan und Indien.

Spätestens vom 1. Juli an sollen die Öleinfuhren aus dem Iran aufhören. Bis dahin können noch laufende Öl-Bezugsverträge von den EU-Staaten abgewickelt werden.

dpa/sh - Archivbild: Jewel Samad (afp)

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