Nach Medienberichten hat der Lokführer kurz vor dem Entgleisen einen Knall gehört. An der Unglücksstelle wurde ein ein-einhalb-Meter tiefes und breites Loch entdeckt. Es heißt, man habe auch einen Sprengsatz gefunden. Der Zug war mit knapp 250 Fahrgästen unterwegs von der Hauptstadt Moskau nach Sankt Petersburg. Nach etwa 500 Kilometern entgleiste die Lokomotive und mehrere Waggons. Die beschädigte Strecke wird repariert und soll am Nachmittag wieder freigegeben werden.
Russische Justiz ermittelt nach Zugunglück wegen Terrorverdachts
Die russische Justiz ermittelt, ob der verunglückte Schnellzug im Nordwesten des Landes wegen eines Terroranschlags entgleist ist.