Die Staatsanwältin Anne Toohey hatte sich dem Antrag der Verteidigung widersetzt und vor erhöhter Fluchtgefahr gewarnt. Auf Anordnung von Richter David McNaughton mussten alle Journalisten während der Anhörung den Saal verlassen.
Es geht dabei um einen amerikanischen Auslieferungsantrag. Das FBI wirft dem Deutschen Kim Dotcom und drei Mitarbeitern unter anderem Urheberrechtsverletzungen im Internet vor. Sie wehren sich gegen die Vorwürfe.
Bei einem Schuldspruch drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Die Männer sind seit Freitag in Haft. Das Auslieferungsverfahren könnte Monate dauern, sagen Rechtsexperten.
dpa/est - Bild: TV3 (afp)