Sie bot den Banken wiederum einen Schnelltender zum Zinssatz von 4,0 Prozent an. Die EZB hatte Ende der vergangenen Woche bereits fast 160 Milliarden Euro in den Markt gepumpt, um einen Liquiditätsengpass bei den Banken zu vermeiden. Laut EZB normalisieren sich die Bedingungen am Geldmarkt aber. Es war bei der EZB das erste Eingreifen dieser Art seit den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001.
US-Immobilienkrise: EZB greift erneut am Geldmarkt ein
Wegen der Turbulenzen an den Finanzmärkten infolge der US-Immobilienkrise hat die Europäische Zentralbank heute erneut am Geldmarkt eingegriffen.