Die Gegner einer härteren Internet-Regulierung in den USA sind nach ihrem Protesttag weiter obenauf: Beide Kammern des US-Kongresses verschoben geplante Vorabstimmungen über ihre jeweiligen Gesetzentwürfe, die im Kampf gegen Raubkopien auch Netzsperren vorsehen.
Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, wies auf Schäden in Milliardenhöhe und die Folgen für den Arbeitsmarkt durch Urheberrechtsverletzungen im Internet hin.
In Brüssel kritisierte die für Netzpolitik zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes die geplanten US-Gesetze.
dpa/est