Es sei zu Verzögerungen bei der zuvor angekündigten Freilassung von zwei Südkoreanerinnen gekommen, sagte ein Taliban-Sprecher. Die radikal-islamischen Rebellen planten aber nach wie vor, als Signal des guten Willens bei den weiteren Verhandlungen zunächst die zwei erkrankten Frauen gehen zu lassen. Der Sprecher äußerte sich optimistisch, dass sie bald freikommen könnten.
Gestern hatte ein anderer Taliban Sprecher nach Gesprächen mit südkoreanischen Unterhändlern Hoffnung auf ein Ende der bereits mehr als drei Wochen andauernden Geiselnahme geweckt.
Taliban sorgen mit Angaben über Geisel-Schicksal für Verwirrung
Im Geiseldrama um die 21 in Afghanistan verschleppten Südkoreaner haben widersprüchliche Angaben der Taliban für Verwirrung gesorgt.