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  • 80 Jahre BRF
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"Costa Concordia" soll Insel näher gekommen sein als behauptet

19.01.201212:45
Die Costa Concordia
Die Costa Concordia

Das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" soll der Insel Giglio schon vor dem Unfall deutlich näher gekommen sein als der Betreiber behauptet. Bei einer genehmigten Kursänderung im August 2011 sei das Schiff in rund 230 Metern Entfernung von der Insel vorbeigefahren.

Das teilte ein Sprecher des Schiffsinformationsdienstes Lloyd's List Intelligence am Donnerstag in London mit. Die Daten deckten sich nicht mit den offiziellen Aussagen der Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere.

Deren Chef Pierluigi Foschi habe gesagt, das Schiff sei der Insel bei der geplanten Routenänderung, die im Rahmen eines Festes auf der Insel stattfand, nicht näher als 500 Meter gekommen. Lloyd's List sammelt Schiffsdaten aus der ganzen Welt und nutzt dabei unter anderem Satellitenbilder und ein Informationssystem, mit dem der Kurs der Boote verfolgt wird.

Auch bei der Frage nach der Schiffskarte zeigt Lloyd's List Lücken auf: Auf der Karte des britischen Hydrographic Office (UKHO), das für Seekarten zuständig ist, sei der entscheidende Fels nicht aufgeführt. Allerdings werde diese für Fahrten in großer Nähe zum Land wegen ihres Maßstabes auch nicht empfohlen. Der Kapitän der "Costa Concordia" hatte beklagt, auf seiner Seekarte sei der Fels, an den das Schiff schließlich stieß, nicht zu sehen gewesen. UKHO habe angegeben, man wolle nicht spekulieren, ob es sich bei der Karte, die der Kapitän benutzte, um eine der Behörde gehandelt haben könnte.

  • Suche nach Vermissten auf Kreuzfahrtschiff wieder aufgenommen

Kapitän suspendiert

Die Reederei der havarierten Costa Concordia hat den Unglücks-Kapitän mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Das Unternehmen will den Kapitän nach Angaben seines Anwalts auch nicht verteidigen.

Die Reederei Costa Crociere sieht sich selbst nach dem Schiffbruch als geschädigt an, so der Anwalt. Neben der menschlichen Tragödie sei dem Unternehmen erheblicher Schaden zugefügt worden.

Kapitän Francesco Schettino wird mehrfache fahrlässige Tötung, Körperverletzung, Havarie und Verlassen des Schiffes während der Evakuierung vorgeworfen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft. Die Reederei will in einem Prozess als Nebenklägerin auftreten.

dpa/sh - Archivbild: Guardio di Finanza (afp)

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