Das teilte die italienische Küstenwache am Abend mit. Es handele sich um vier Mitglieder der Besatzung und 25 Passagiere, darunter zehn Deutsche und sechs Italiener. Die Suche nach Überlebenden und Opfern soll nach Sonnenaufgang wieder aufgenommen werden. Bisher wurden sechs Tote aus dem vor der Insel Giglio gekenterten Schiff geborgen.
Inzwischen wächst die Sorge vor einer Umweltkatastrophe. An Bord der Costa Concordia sollen sich noch 2.400 Tonnen Treibstoff befinden. Umweltminister Clini erklärte, derzeit gebe es zwar keine Öllecks, das Risiko sei dennoch groß. Deshalb sollen die Tanks des Schiffes möglichst bald leergepumpt werden.
dpa/jp