Nach Angaben des Kinderhilfswerks UNICEF wurden in Indien, Bangladesch und Nepal mittlerweile über 1.400 Tote gemeldet. Mehr als 20 Millionen Menschen seien obdachlos. Viele davon befinden sich auf der Flucht. Die Behörden sprechen inzwischen von den schlimmsten Überflutungen seit 30 Jahren. Internationale Hilfsorganisationen rufen zu Spenden auf, um den Opfern zu helfen. Die Versorgung der Menschen gestaltet sich vielerorts extrem schwierig, da ganze Regionen wegen der Überflutungen von der Außenwelt völlig abgeschnitten sind und nicht einmal mehr Hubschrauber dort landen können.
Dramatische Situation in Monsun-Gebieten
In den südasiatischen Monsun-Gebieten nimmt die Zahl der Überschwemmungs-Opfer weiter zu.