Nach dem erneuten Erdbeben im Nordosten Japans lagen keine Berichte über mögliche Verletzte oder Schäden vor. Der Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima meldete ebenfalls keine Schäden oder Probleme an der Anlage in Folge des Bebens.
Das Zentrum des Erdbebens lag vor der Provinz Fukushima im Pazifik in einer Tiefe von 20 Kilometern unter dem Meeresboden. Auch in der 250 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio gerieten Hochhäuser ins Schwanken.
Am 11. März 2011 hatte ein Beben der Stärke 9,0 in Japan einen Tsunami ausgelöst, mehr als 15.000 Menschen kamen ums Leben. Das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi wurde dabei schwer beschädigt.
dpa/est - Archivbild: David Guttenfelder (epa)