Der 27-jährige Brasilianer, der am 22. Juli 2005 von einem Anti-Terror-Kommando in der U-Bahnstation Stockwell mit sieben Kopfschüssen getötet wurde, habe keine Chance erhalten, seine Unschuld zu zeigen. Zu diesem Schluss kam ein mit Spannung erwarteter Bericht der Unabhängigen Polizei-Beschwerdekommission IPCC, der heute veröffentlicht wurde. Zudem habe der damalige oberste Terrorbekämpfer der Polizei, Andy Hayman, nach der Tötung des Unschuldigen tagelang Informationen über den tatsächlichen Ablauf zurückgehalten.
Kritik an Scotland Yard nach Erschießung von Terrorverdächtigem
Zwei Jahre nach der dramatischen Erschießung eines unschuldigen Terrorverdächtigen in London sind Beamte von Scotland Yard in einem Untersuchungsbericht heftig kritisiert worden.