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Wissenschaftler bei Bombenexplosion in Teheran getötet

11.01.201213:39

Im Iran ist erneut ein Wissenschaftler getötet worden, der in der Atomforschung gearbeitet haben soll. Der Bombenanschlag erinnert an ähnliche Attentate im Jahr 2010. Für die Führung in Teheran ist klar, wer dahintersteckt. 

Im Iran ist erneut ein tödlicher Bombenanschlag auf einen Wissenschaftler verübt worden, der in der Atomforschung tätig gewesen sein soll. Ein Motorradfahrer habe eine Bombe an dem Fahrzeug von Professor Mostafa Ahmadi Roshan befestigt, berichtete die Nachrichtenagentur Fars. Zwei weitere Insassen des Wagens seien bei der Detonation am Mittwoch verletzt worden.

Der Hintergrund der Tat war zunächst unklar. Der Anschlag erinnert an ähnliche Attentate im Jahr 2010. Im Visier dabei: Drei Wissenschaftler aus der Atomforschung. Zwei von ihnen kamen ums Leben, einer wurde verletzt. Die Führung in Teheran wirft insbesondere dem Erzfeind Israel vor, in die Anschläge verwickelt gewesen zu sein.

Der Iran steht wegen seines umstrittenen Atomprogramms international unter Druck. Der Westen verdächtigt Teheran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an der Entwicklung von Nuklearwaffen zu arbeiten.

Ein Sprecher der Sharif-Universität sagte, Roshan sei Chemiker gewesen und habe an wissenschaftlichen Projekten gearbeitet. Die Nachrichtenagentur Fars berichtete dagegen, Roshan sei Vizechef der Handelsabteilung der Urananreicherungsanlage in Natans im Zentraliran gewesen. Dies wurde von amtlicher Seite zunächst nicht bestätigt.

Teheran: Israel und den USA an den Anschlägen beteiligt

Ein Offizieller des Innenministeriums verglich den jüngsten Anschlag mit den Attentaten auf die Wissenschaftler im Jahr 2010. Auch diese Forscher hätten an Atomprojekten gearbeitet. Der Sprecher warf israelischen Agenten vor, in den Anschlag verwickelt zu sein. Auch Regierung und Parlament in Teheran verurteilten das Attentat und warfen "imperialistischen Mächten", namentlich Israel und den USA vor, daran beteiligt gewesen zu sein. "Die Feinde des Irans sollen wissen, dass sie mit solchen terroristischen Akten den wissenschaftlichen Fortschritt des Irans nicht stoppen können", sagte der iranische Vizepräsident Mohammed Resa Rahimi in einem Statement, das die Nachrichtenagentur Isna verbreitete.

Ähnlich argumentierte die Führung in Teheran auch nach den früheren Attentaten. Nach dem Bombenanschlag auf den 50-jährigen Universitätsprofessor und Atomphysiker Massud Ali-Mohammadi im Januar 2010 machte Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad Israel für den Mord  verantwortlich. Mehrere angebliche Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad wurden festgenommen. Über deren genaue Zahl und Identität wurde nichts bekannt.

Im November 2010 wurde der iranische Nuklearwissenschaftler Maschid Schahriari bei einem Attentat ermordet. Ein zweiter Wissenschaftler, Fereydoun Abbasi, wurde durch einen weiteren Sprengsatz verletzt. Beide Professoren waren an der Universität in Teheran tätig. Abbasi war ein Mitarbeiter Schahriaris. Abbasi wurde wenig später von Präsident Ahmadinedschad zum Chef des iranischen Atomprogramms ernannt. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen, angeblich gab es Verbindungen zu westlichen Geheimdiensten.

dpa/mh

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