In dem westlichen Vorort Mansur starben 50 Menschen, als Extremisten einen Tanklaster zur Explosion brachten. 60 Menschen, die sich mit ihren Autos in die langen Warteschlangen vor den Zapfsäulen einer Tankstelle eingereiht hatten, wurden verletzt. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Nach Polizeiangaben starben 18 weitere Iraker durch die Explosion einer Autobombe in der Nähe einer Tankstelle in dem vorwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil Karrade. 34 Menschen wurden verletzt.
Unterdessen erklärten fünf sunnitische Minister der irakischen Regierung und der stellvertretende Ministerpräsident Salam al-Saubai ihren Rücktritt. Damit gehören dem Kabinett von Ministerpräsident Nuri al-Maliki jetzt fast nur noch Schiiten und Kurden an.
68 Tote bei zwei Anschlägen in Bagdad - Minister treten zurück
Bei zwei Sprengstoffanschlägen sind in Bagdad insgesamt 68 Menschen getötet worden.