In dem einstigen Wohlhabenden-Vorort Mansur starben nach Informationen des Nachrichtensenders Al-Arabija 50 Menschen, als Extremisten einen Tanklaster zur Explosion brachten. Nach Polizeiangaben starben 18 Iraker durch die Explosion einer Autobombe in dem vorwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil Karrade. Sechs sunnitische Minister und der stellvertretende Ministerpräsident Salam al-Saubai erklärten in Bagdad ihren Rücktritt. Damit gehören der Regierung von Ministerpräsident Nuri al-Maliki jetzt fast nur noch Schiiten und Kurden an.
68 Tote bei zwei Anschlägen in Bagdad - Minister treten zurück
Bei zwei Sprengstoffanschlägen in Bagdad sind heute insgesamt 68 Menschen getötet worden.