Nach der Auszählung von 85 Prozent der Stimmen konnte der Ex- Gouverneur von Massachusetts rund 39 Prozent der Stimmen gewinnen. Das berichteten mehrere TV-Sender übereinstimmend.
Auf dem zweiten Platz landete demnach der Kongressabgeordnete Ron Paul (rund 23 Prozent), auf dem dritten Platz der ehemalige Gouverneur von Utah, Jon Huntsman (17 Prozent).
Romney hatte bereits die erste Vorwahl vor einer Woche in Iowa knapp gewonnen. Er gilt auch bei den nächsten Januar-Vorwahlen in South Carolina und in Florida als Favorit.
Paul, ein extrem libertärer Kandidat, der für einen weitgehenden Rückzug des Staates eintritt, machte deutlich, dass er das Rennen nicht aufgeben wolle. Auch Huntsman machte klar, dass er weitermachen werde.
Insgesamt stehen 50 Vorwahlen an, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.
dpa/est - Bild: Chip Somodevilla (belga/afp)