Der 31-jährige Chinese und sein kleines Kind waren in der vergangenen Woche bei einem versuchten Raubüberfall von zwei Männern erschossen worden, die Mutter wurde leicht verletzt.
Die Tat löste in Rom Entsetzen aus. Das Innenministerium setzte Dutzende zusätzlicher Polizeibeamte ein, um für mehr Sicherheit auf den Straßen der Hauptstadt zu sorgen.
In den vergangenen zwölf Monaten sind in Rom etwa 35 Menschen umgebracht worden. Viele von ihnen wurden auf offener Straße erschossen.
Zum Gedenken an die beiden Chinesen versammelte sich die Menge in dem als «Chinatown Roms» bekannten Viertel rund um die Piazza Vittorio. Etliche Geschäfte blieben dort aus Trauer geschlossen.
Gefahndet wird nach nordafrikanischen Verdächtigen. Während sie das Feuer eröffneten, hatte der Mann seine Tochter in den Armen gehalten.
dpa - Bild: Alberto Pizzoli (afp)