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UN-Chef ermahnt Syrien - Sicherheitsrat schweigt

07.01.201210:15
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon

Nach dem Selbstmordanschlag in Damaskus mit mindestens 26 Toten und 63 Verletztzen hat sich UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zutiefst besorgt gezeigt und erneut ein Ende der Gewalt in Syrien gefordert. "Keine Form von Gewalt ist akzeptabel", mahnte Ban nach Angaben seines Sprechers am späten Freitag in New York.   

Dagegen schwieg der Sicherheitsrat weiter. Das mächtigste UN-Gremium ringt seit Monaten um eine Resolution gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Doch Russland blockiert jede öffentliche Kritik an seinem Verbündeten in Damaskus, und China zieht mit. Dabei hat Assads gewaltsame Unterdrückung der Proteste in seinem Land nach UN-Schätzungen schon mehr als 6000 Zivilisten das Leben gekostet.

Der Sicherheitsrat will sich am kommenden Dienstag erstmals seit den Feiertagen wieder mit dem Syrienkonflikt befassen. Aus diplomatischen Kreisen in New York hieß es, dass bisher keine Annäherung zwischen den Syrien-Kritikern im Rat, darunter auch Deutschland, und Russland auf der anderen Seite zu erkennen sei.

Der jüngste Anschlag hatte die syrische Hauptstadt am Freitag schwer erschüttert. Neben den 26 Toten wurden auch knapp 50 Verletzte beklagt. Während die syrische Regierung Islamisten verantwortlich macht, glaubt die Opposition an einen Racheakt des Assad-Regimes, denn die Bombe explodierte in einer ihrer Hochburgen.

Ban sagte dazu, er sei zutiefst besorgt über die verheerende Entwicklung in dem arabischen Land.

Syriens Regime will mit "eiserner Faust" auf Anschlag reagieren

Syriens Regime will nach dem erneuten Terroranschlag in Damaskus mit "eiserner Faust zurückschlagen". Das kündigte Innenminister Mohammed Ibrahim al-Schaar an, wie das syrische Staatsfernsehen am Samstag berichtete.

Der Stadtteil Al-Midan gehört zu den Hochburgen der Protestbewegung gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad. Oppositionelle äußerten deshalb die Vermutung, der Anschlag sei ein Racheakt des Regimes. Al-Schaar sagte, 15 Tote habe man noch nicht identifizieren können, da die Körper bei der Explosion völlig zerfetzt worden seien.

Der Vorsitzende des für Syrien zuständigen Ausschusses der Arabischen Liga, Katars Ministerpräsident Scheich Hamad bin Dschasim al-Thani, warf der Führung in Damaskus derweil vor, nichts zu tun, um die Gewalt in dem Land zu beenden. Die Beobachtermission dürfe nicht "ihre Zeit verschwenden", kritisierte er im arabischen Sender Al-Dschasira. Die Liga werde am Sonntag darüber sprechen.

Ein arabischer Diplomat sagte der Nachrichtenagentur dpa in Beirut, dann werde womöglich auch entschieden werden, ob die Mission fortgesetzt oder der UN-Sicherheitsrat eingeschaltet werde. Das könnte eine internationale Intervention zur Folge haben. Der Generalsekretär der Liga, Nabil al-Arabi, hatte zuvor ein vorzeitiges Ende der für einen Monat geplanten Mission jedoch abgelehnt. Seit Beginn des Aufstands gegen Assad im März sind nach UN-Schätzungen mehr als 5000 Menschen getötet worden.

dpa/jp - Archivbild: Lukas Lehmann (epa)

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