Dieser Statistik zufolge gab es die meisten Opfer in der Provinz Homs. Heute starben den Angaben zufolge vier Menschen durch Angriffe der Sicherheitskräfte.
Der als Vertretung der Opposition für die Übergangszeit im Exil gegründete Nationalrat erklärte unterdessen, er habe sich mit dem in Syrien operierenden Nationalen Koordinationskomitee für Demokratischen Wandel (NCC) nicht auf politische Leitlinien einigen können.
Das NCC ist bei der Protestbewegung nicht gut gelitten, weil es lange Zeit auf einen Dialog mit dem Regime setzte und jede Intervention der internationalen Staatengemeinschaft in dem Konflikt ablehnt. Ende Dezember hatte es noch geheißen, der Nationalrat, dessen Vorsitzender der Sorbonne-Professor Burhan Ghaliun ist, habe sich mit dem NCC auf einen Fahrplan für die Zeit nach Assad geeinigt.
dpa/est