Zwar fielen in den am schwersten betroffenen Gebieten heute die Pegelstände, doch sind bis zu 350.000 Menschen immer noch ohne Trinkwasser. Ein Versorgungsunternehmen teilte heute mit, dass die Opfer der Flutkatastrophe noch gut zwei Wochen von der Wasserversorgung abgeschnitten sein könnten. Nach einer kurzen Regenpause heute sagen Meteorologen für die kommenden Tage erneut heftigen Regen voraus. Die Regierung von Premier Gordon Brown muss sich derweil Kritik gefallen lassen, weil sie anscheinend nicht genug für den Hochwasserschutz getan hatte. Die Versicherer in Großbritannien rechnen zur Zeit mit einem Schaden von umgerechnet rund drei Milliarden Euro.
Chaos nach Flutkatastrophe in England
Nach der schwersten Flutkatastrophe der letzten 60 Jahre in Großbritannien, herrscht in Teilen von West- und Zentralengland immer noch Chaos.