Rice sprach nach einem Besuch im Nahen Osten von einem extrem heiklen Moment und einem Schlag gegen die Einheit des Irak. Viele Staaten in der Region befürchten nach den Worten der Außenministerin, dass der Konflikt zwischen den moslemischen Strömungen auf sie übergreift. Der irakische Ministerpräsident Dschaafari hat inzwischen die Ausgangssperren in Bagdad und drei Provinzen verlängert. Sie sollen nun bis heute 14 Uhr gelten. Die Ausgangssperren wurden nach dem Anschlag auf die Moschee verhängt, eines der wichtigsten Heiligtümer der Schiiten im Irak. Der Anschlag mit bis zu 200 Toten löste eine Welle der Gewalt aus.
Rice macht Terror-Gruppe Al Kaida für den Anschlag auf eine schiitische Moschee verantwortlich
US-Außenministerin Rice hat die Terror-Gruppe Al Kaida für den Anschlag auf eine schiitische Moschee im Irak am vergangenen Mittwoch verantwortlich gemacht.