Bei einem Nachbarschaftskonflikt sind im Südosten Nigerias mehr als 50 Menschen getötet worden. Wie Medien berichten, drangen Bewaffnete in einen Ort ein und eröffneten das Feuer. Unter den mindestens 52 Toten seien auch Kinder. Bei der Attacke habe es zudem Verletzte gegeben.
Nach Bombenanschlägen auf Kirchen und in der Nähe einer Moschee in Nigeria verhängte Präsident Jonathan über vier Regionen im Norden des Landes den Ausnahmezustand und schloss Grenzen zu Nachbarländern. Betroffen sind Gegenden, in denen die radikalislamische Sekte Boko Haram besonders aktiv ist. Es handele sich um vorübergehende Maßnahmen, sagte Jonathan am Samstag im Staatsfernsehen.
dpa/est