20 weitere wurden schwer verletzt, teilte die Präfektur mit. Die Opfer mit schweren Verbrennungen wurden mit Hubschraubern zu Spezialkliniken in Marseille und Lyon transportiert. Das Unglück ereignete sich auf einer stark abschüssigen Straße nahe Grenoble im Südosten Frankreichs.
Die Strecke gilt seit Jahren als Unfallschwerpunkt und darf von Reisebussen nicht befahren werden. Warum der polnische Bus die Umgehungsstraße nicht nutzte, ist bislang unklar. Das Fahrzeug sei 50 Meter den Abhang hinunter gestürzt und in Flammen aufgegangen, erklärte die Präfektur. Der Bus brannte völlig aus.
Die Pilger kamen aus dem Großraum Krakau. Sie waren auf der Rückreise von dem Wallfahrtsort Notre-Dame-de-la-Salette etwa 50 Kilometer südlich von Grenoble.
Im Juli 1973 war an der gleichen Stelle ein belgischer Reisebus verunglückt. Dabei waren 43 Menschen ums Leben gekommen.
Polnischer Pilgerbus stürzt in Alpenschlucht - mindestens 26 Tote
Ein Bus mit polnischen Pilgern ist in den französischen Alpen in eine Schlucht gestürzt und ausgebrannt. Dabei kamen mindestens 26 der 51 Insassen ums Leben.