Gestern fielen wegen der hohen Temperaturen hunderte Menschen in Ohnmacht, teilte das Gesundheitsministerium nach einer Krisensitzung in Bukarest mit. In 43 Ortschaften, wo Brunnen ausgetrocknet oder das Trinkwassernetz zusammengebrochen ist, verteilten die Behörden Trinkwasser.
Das meteorologische Institut in Bukarest geht davon aus, dass das heiße Wetter bis mindestens Dienstag anhält. In der Hälfte der 41 Landeskreise sowie der Hauptstadt Bukarest seien Temperaturen bis zu 42 Grad möglich, in den restlichen Gebieten bis zu 38 Grad, hieß es. Sogar in den Karpaten stiegen die Temperaturen in Höhenlagen über tausend Meter auf mehr als 30 Grad.
Hitzewelle in Rumänien dauert an
Bei Temperaturen bis zu 40 Grad sind in den vergangenen Tagen in Rumänien mindestens elf Menschen gestorben.