Drei bewaffnete Männer hatten zwei Bomben in die Hotel-Lobby und eine weitere Bombe unter ein Fahrzeug vor dem Haus geworfen.
Bei Bombenanschlägen auf Kirchen im Norden Nigerias waren am ersten Weihnachtstag mehr als 40 Menschen getötet und viele andere verletzt worden. Dazu hatte sich eine radikalislamische Sekte bekannt. Die Extremisten bezeichnen sich als «nigerianische Taliban» und lehnen die westliche Kultur und das Christentum radikal ab.
Die Sekte hat auch für die Neujahrsfeiern Anschläge angekündigt. Nigeria ist mit 150 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Jeweils mehr als 40 Prozent der Nigerianer sind Christen oder Moslems.
dpa / es