Weiter forderte ein Sprecher die Freilassung aller verhafteten Mitglieder der islamistischen Milizen.
Nach Angaben des Außenministeriums in Seoul bestätigten Geheimdienstberichte die Entführung. Die Gruppe bestehe aus Mitgliedern einer christlichen Kirchengemeinde, die als Freiwillige in Afghanistan Entwicklungsarbeit leisten wollten. Unter den Verschleppten sind demnach 13 Frauen.
Über Forderungen an die südkoreanische Regierung war zunächst nichts bekannt. In Afghanistan sind derzeit etwa 150 südkoreanische Soldaten stationiert.
Taliban drohen mit Ermordung entführter Deutscher
Die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan haben mit der Ermordung von zwei am Mittwoch entführten Deutschen gedroht, wenn sich die deutsche Bundeswehr nicht aus dem Land zurückzieht.