Sie sollen die Ausschreitungen organisiert haben, bei denen 16 Menschen ums Leben kamen und mehr als 100 verletzt wurden. Den Verhafteten werden außerdem Brandstiftung und Plünderung vorgeworfen.
Zugleich leitete die Generalstaatsanwaltschaft wegen der tödlichen Schüsse auf die Streikenden vor knapp zwei Wochen Ermittlungen gegen mehrere Polizisten ein. Es soll geprüft werden, ob die Sicherheitskräfte ihre Macht missbraucht haben.
In Kasachstan sind für den 15. Januar vorgezogene Parlamentswahlen angesetzt. Die Ölarbeiter streiken seit mehr als einem halben Jahr für höhere Löhne.
dpa / es