Zwei Tage nach der Zerstörung der Goldenen Moschee von Samarra, einem schiitschen Heiligtum, hatte die Übergangsregierung ein bis zum Nachmittag geltendes Ausgehverbot für den Zentralirak verhängt. Damit sollten vor allem größere Menschenansammlungen und Demonstrationen nach dem Freitagsgebet verhindert werden. Nach Augenzeugenberichten waren die größeren Straßen nahezu menschenleer.
Ausgehverbot dämmt Gewalt im Irak ein
Mit einer Ausgangssperre ist im Irak der jüngste Gewaltausbruch zwischen Schiiten und Sunniten eingedämmt worden.