Die Türkei hat dem Bau einer Erdgaspipeline unter dem Schwarzen Meer zugestimmt. Der russische Ministerpräsident Putin habe vom türkischen Energieminister Yildiz bei dessen Besuch in Moskau eine schriftliche Erlaubnis für den Bau der Pipeline South Stream erhalten, teilte der russische Energiekonzern Gazprom mit.
Ab 2015 sollen durch die Pipeline jährlich 63 Milliarden Kubikmeter Gas von Russland nach Süd- und Osteuropa fließen.
South Stream gilt als Konkurrenzprojekt zur von der EU geförderten Pipeline Nabucco zwischen dem Kaspischen Meer und Österreich.
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