Khalil Ibrahim soll bei einem Luftangriff der sudanesischen Armee getötet worden sein. Die sudanesische Armee hatte dagegen mitgeteilt, der Anführer der Rebellengruppe sei bei Kämpfen getötet worden, als er versucht habe, in den Südsudan zu gelangen.
Ibrahims Tod ist ein schwerer Rückschlag für die Rebellen. Sie sind verantwortlich für mehrere große Angriffe im Sudan. In der Region war es auch in den vergangenen Tagen mehrmals zu Zusammenstößen gekommen, bei denen auch Zivilisten ums Leben kamen.
Ibrahim war erst nach dem Fall des Regimes von Muammar al-Gaddafi aus dem libyschen Exil zurückgekehrt. Die Rebellengruppe hatte mit dem Sturz des libyschen Diktators einen wichtigen Unterstützer verloren.
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