Mehr als 1000 Polizisten und Feuerwehrleute sind in der Region von Niigata, 250 Kilometer nordwestlich von Tokio, im Einsatz. In der schwer getroffenen Hafenstadt Kashiwazaki waren gestern hunderte Gebäude eingestürzt. Die Zahl der Todesopfer stieg auf neun. Mindestens 1.000 Menschen wurden verletzt. Das havarierte Atomkraftwerk in Kashiwazaki bleibt vorerst abgeschaltet. Dort war nach dem Beben ein Transformator in Brand geraten. Danach traten 1.200 Liter radioaktiven Wassers aus.
Japan: Suche nach Überlebenden des Erdbebens geht weiter
Nach den schweren Erdbeben in Japan suchen die Rettungskräfte bei strömendem Regen weiter nach Überlebenden.