Ein ICE der Deutschen Bahn blieb am Samstagmorgen gegen 8.40 Uhr auf seiner Fahrt von Berlin nach Köln bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) liegen, wie ein Bahnsprecher berichtete. Erst nach stundenlangem Warten konnten die Fahrgäste in einen Ersatzzug umsteigen.
Über zwei Stege mussten die Passagiere, darunter alte Menschen, Behinderte, Kinder und viele Hunde in den Zug auf dem Nachbargleis wechseln. Die Reisenden sollten mit knapp dreistündiger Verspätung ihr Ziel erreichen. So dürfte für viele Weihnachten verspätet starten.
Es bestehe der Verdacht auf eine festsitzende Bremse, deshalb sei ein Warnsignal ausgelöst und der Zug gestoppt worden. "Die Verspätung tut uns leid", sagte der Bahnsprecher. An die Reisenden seien Gutscheine ausgegeben und auch kostenlos Getränke verteilt worden.
dpa/rkr - Bild: Hermann Hay (epa)