Gegen die Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 300.000 Euro und der Zusicherung, dass die Kunden der Bank für ihre zweifelhaften Investments in zwei Lehman Brothers-Papiere ihre Einlagen jeweils mindestens zur Hälfte zurückerhalten, wird die Strafverfolgung eingestellt. Dies sieht eine außergerichtliche Einigung vor.
Betroffen sind rund 3.800 Kunden der Deutschen Bank in Belgien, die sich für etwa 65 Millonen auf die zweifelhaften Lehman-Papiere eingelassen hatten. Die Deutsche Bank will nach eigener Darstellung im Januar die betroffenen Kunden persönlich kontaktieren.
belga/rkr