John Chamberlain galt als einer der Wegbereiter der Pop Art. Bereits in den späten 1950er Jahren hatte er erste Skulpturen aus Autoteilen geschaffen.
Für die oft über meterhohen Gebilde bediente sich Chamberlain unter anderem an ausrangierten Cadillacs, Motorteilen, Stahlresten oder Gummi und schaffte es trotz der widerspenstigen Materialien die Kunstwerke an lebende Körper, Vögel, Bäume, Schiffe oder Blumen erinnern zu lassen.
Sein Drang mit dem traditionellen Begriff der Skulptur zu brechen und die Grenzen zwischen Gebilde und Malerei verschmelzen zu lassen, begleitete sein Schaffen.
dpa/rkr