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Nordkoreas Armee ruft Einheiten von Winterübungen zurück

20.12.201108:00
Der Tod von Kim Jong Il sorgt auch in Südkorea für Schlagzeilen
Der Tod von Kim Jong Il sorgt auch in Südkorea für Schlagzeilen

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist nach dem Tod von Kim Jong Il ruhig geblieben. Hüben und drüben herrscht Spannung bei den Militärs, doch die Sorgen vor einer möglichen Destabilisierung während des Machtwechsels in Pjöngjang scheinen unbegründet.   

Nach dem Tod von Militärmachthaber Kim Jong Il hat Nordkorea nach Medienberichten mehrere Armeeeinheiten von jährlichen Winterübungen wieder in die Kasernen zurückgerufen.

Einige nordkoreanische Einheiten seien inmitten ihrer Übungen zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt, berichtete die nationale südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag unter Berufung auf Militärkreise. "Alle militärischen Einheiten haben zudem die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt."

Es gebe jedoch bislang keine ungewöhnlichen Bewegungen oder Anzeichen von Provokationen auf der Seite Nordkoreas, hieß es. Die meisten nordkoreanischen Stützpunkte entlang der Grenze zu Südkorea hätten nach Kims Tod die Flaggen auf Halbmast gesetzt.

Der Tod Kim Jong Ils hatte in der Region Sorgen vor einer gefährlichen Instabilität ausgelöst. Auch schlossen Beobachter in Südkorea neue Provokationen des Nachbarlandes während des Machtwechsels nicht aus.

  • Nordkoreas Militärmachthaber Kim Jong Il ist tot

Nordkoreas Staatsmedien hatten am Montag mit zweitägiger Verspätung den Tod Kim Jong Ils vermeldet. Kim, der seit langem als gesundheitlich angeschlagen gegolten hatte, war danach am Samstag während einer Bahnreise an einem Herzinfarkt gestorben. Der Diktator, der sein Land 17 Jahre lang mit eiserner Hand regiert hatte, war nach offiziellen Angaben 69 Jahre alt.

Die Streitkräfte und die Bevölkerung hätten ihren Treueschwur zum jüngsten Sohn Kims, Kim Jong Un erneuert, hatte es geheißen. Kim Jong Il hatte diesen Sohn in den vergangenen Jahre schrittweise auf die Nachfolge in dritter Generation vorbereitet. Der Sohn, der politisch bisher kaum in Erscheinung getreten ist, soll Ende Zwanzig sein.

Chinas Staats- und Parteichef stattete Kondolenzbesuch ab

Hu Jintao sei am Dienstagmorgen persönlich in der der nordkoreanischen Botschaft im Zentrum der chinesischen Hauptstadt erschienen, um "sein Beileid" angesichts des Ablebens von Kim auszudrücken, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua. Der hochrangige Kondolenzbesuch ist eine wichtige Geste politischer Unterstützung für Nordkorea, dessen Abhängigkeit von China in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Chinas kommunistische Führung habe ein vitales Eigeninteresse an einem friedlichen Machtwechsel in Pjöngjang und reagiere schnell auf die neue Situation, um seine Kommunikationskanäle mit dem Nachbarland offen zu halten, sagen politische Beobachter in Peking.

Die Regierung in Südkorea rang nach wie vor um eine Entscheidung, ob sie dem Nachbarland sein Mitgefühl äußern solle. "Es ist keine Angelegenheit, die weiter aufgeschoben werden kann, doch jetzt eine Entscheidung zu treffen, ist schwierig", zitierte die Agentur Yonhap einen hochrangigen Beamten im Präsidialamt in Seoul.

Spannungen auf der koreanischen Halbinsel 2010 verschärft

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hatten sich nach dem Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffes im März 2010 und dem Beschuss einer zu Südkorea gehörenden Insel durch die nordkoreanische Artillerie im November desselben Jahres spürbar verschärft.

Südkorea macht den Norden auch für den Schiffsuntergang verantwortlich. Nordkorea bestreitet eine Verwicklung. Bei beiden Vorfällen waren 50 Menschen ums Leben gekommen.

Obama und Noda erörtern Lage nach Kims Tod

US-Präsident Barack Obama und der japanische Regierungschef Noda haben die Lage in Asien nach dem Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il erörtert. Das berichtete die japanische Agentur Kyodo. Nähere Einzelheiten zu dem Gespräch gab es zunächst nicht.

Japan hatte am Montag unmittelbar nach Bekanntwerden des Todes von Kim den Sicherheitsrat einberufen. Regierungschef Noda wies das Verteidigungsministerium und andere Regierungsstellen an, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.

Die US-Regierung hat sich zunächst zurückhaltend zur Entwicklung in Nordkorea nach dem Tod von Staatsführer Kim Jong Il geäußert. Es sei zu früh, den wahrscheinlichen Nachfolger Kim Jong Un, den jüngsten Sohn des Gestorbenen, einzuschätzen, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses.

Der Sprecher bekräftigte, dass die USA auch den künftigen Machthaber nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten messen werde. Das schließe auch die Frage eines Abbaus von Nuklearwaffen Nordkoreas ein.

dpa/est - Bild: Yonhap (epa)

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