Zur Schadenshöhe konnte er vorerst keine Angaben machen. Die Bahn werde alles dafür tun, weitere Störungen für die Fahrgäste zu vermeiden. Nach den gerichtlich erwirkten Einstweiligen Verfügungen gegen die GDL sollte nun genug Zeit für Verhandlungen sein, um zu einer Lösung zu kommen.
Bei einem Spitzengespräch an diesem Freitag werde er der GDL mit den anderen beiden Gewerkschaften erzielten Tarifabschluss als Angebot vorlegen. Einen von der GDL geforderten separaten Tarifvertrag lehnte Mehdorn erneut kategorisch ab.
Bahn prüft Schadenersatzforderungen wegen Lokführer Warnstreiks
Die Bahn prüft nach den erneuten Warnstreiks der Lokführer-Gewerkschaft GDL Schadenersatzforderungen. Es seien 140 Züge direkt betroffen gewesen, sagte Bahnchef Hartmut Mehdorn in Berlin.