Arbeitsniederlegungen würden mit einem Vorlauf von 24 Stunden angekündigt, sagte die Sprecherin der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Gerda Seibert, heute in Frankfurt. Details zu möglichen Aktionen in der kommenden Woche nannte sie nicht.
Die Lokführer-Gewerkschaft hatte für die kommende Woche erneute Warnstreiks angekündigt. Sie kommt am Freitag mit der Bahndirektion zu Gesprächen zusammen. Die GDL verlangt für die rund 32 000 Lokführer, Zugebegleiter und Mitarbeiter der Speisewagen bis zu 31 Prozent höhere Bezüge und einen gesonderten Tarifvertrag.
Morgen früh kein Warnstreik der deutschen Lokführer
Im Berufsverkehr morgen früh müssen Pendler in Deutschland nicht mit Warnstreiks der Lokführer und Behinderungen im Bahnverkehr rechnen.