Parlamentspräsident Jerzy Buzek würdigte am Mittwoch den Mut der insgesamt fünf ausgezeichneten Aktivisten, die sich in ihren Ländern - Ägypten, Syrien, Libyen und Tunesien - für Demokratie und den politischen Wandel eingesetzt haben.
Für die posthume Ehrung des Tunesiers Mohammed Bouazizi, der sich 2010 angezündet hatte, und für alle, die nach Buzeks Worten «beim Kampf für Freiheit in der arabischen Welt ihr Leben verloren haben», legte das Parlament eine Schweigeminute ein.
Zwei Preisträger aus Syrien konnten nicht nach Straßburg reisen.
dpa - Bild: Christophe Karaba (epa)