Länder, die zu hohe Haushaltsdefizite anhäufen, sollen schneller und spürbar bestraft werden. Dazu wird die EU-Kommission gestärkt: Sie kann künftig beispielsweise in die nationalen Haushaltsplanungen der 17 Euroländer eingreifen.
Zudem wird die Schönfärberei von Statistiken mit Bußgeldern geahndet. Das EU-Parlament in Straßburg hatte das Gesetzespaket Ende September verabschiedet. Nach den Beschlüssen des EU-Gipfels vergangene Woche sollen die Beschlüsse noch weiter verschärft werden.
dpa/jp