Die 'Times' berichtete heute, der El-Kaida-Führer habe einem anglikanischen Geistlichen bei einem Treffen in Jordanien gesagt, dass es bereits Pläne gebe, Briten und Amerikaner wegen ihres Einsatzes im Irak zu töten. Der Geistliche, Andrew White, habe diese Nachricht an das britische Außenministerium weitergegeben. Die Zeitung will aus Sicherheitskreisen zudem erfahren haben, dass der festgenommene irakische Arzt Bilal Abdullah Verbindungen zu radikalislamischen Gruppen hatte. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass er und sein schwer verletzter Komplize Khalid Ahmed nicht nur das Auto in den Flughafen Glasgow steuerten, sondern auch die Autobomben in London platzierten. Nachdem davon ausgegangen wird, dass alle Hauptverdächtigen gefasst sind, wird nach Angaben des Senders BBC erwogen, die Terrorwarnung wieder auf die zweithöchste Stufe herabzusetzen.
El Kaida warnte vor Terroranschlägen in Großbritannien
Ein Führungsmitglied des Terrornetzwerks El Kaida hat einem Zeitungsbericht zufolge fast drei Monate vor den gescheiterten Terrorattacken in London und Glasgow vor Anschlägen in Großbritannien gewarnt.