Nachdem Präsident Kabila die Wahl gewonnen hat, kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Anhängern des unterlegenen Kandidaten Tshisekedi und Sicherheitskräften. In Hochburgen der Opposition soll es Razzien und Festnahmen gegeben haben.
Internationale Beobachter halten das Wahlergebnis für unglaubwürdig. So lag die Beteiligung mancherorts angeblich bei 100 Prozent. Gleichzeitig seien aus anderen Wahllokalen die Resultate verloren gegangen.
Auch in Brüssel haben gestern wieder Anhänger des Oppositionspolitikers Tshisekedi ihren Unmut über das Wahlergebnis zum Ausdruck gebracht. Im Matonge-Viertel steckten sie ein Auto in Brand. Proteste gab es ebenfalls in London. Hier wurden rund 100 Personen festgenommen.
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