Unter den Opfern sei auch der Polizeichef eines Distrikts, teilte das Innenministerium mit. Der Täter habe sich kurz nach dem Freitagsgebet inmitten von Gläubigen in die Luft gesprengt. Der Osten Afghanistan gilt als Hochburg der radikal-islamischen Taliban.
Am Dienstag waren bei zwei Anschlägen auf schiitische Muslime in der Hauptstadt Kabul und im nordafghanischen Masar-i-Scharif mehr als 60 Menschen getötet worden. Zu den Taten hatte sich die aus Pakistan stammende sunnitische Extremistengruppe Lashkar-e-Jhangvi al-Alami bekannt. Die Taliban hatten jede Verantwortung bestritten.
dpa/mh