Am frühen Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Auslieferung im Januar 109,88 US-Dollar. Das sind 35 Cent mehr als am Vortag. Ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich leicht um 17 Cent auf 100,66 Dollar.
An den Ölmärkten sei vor dem Euro-Krisengipfel vorerst Abwarten angesagt, hieß es von Experten. Am Vortag hatte ein weiterer Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in den USA die Preise deutlich unter Verkaufsdruck gesetzt. Mit Blick auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA gehen Experten davon aus, dass sich die Nachfrage nach Rohöl in der größten Volkswirtschaft schwächer entwickelt als bisher erwartet.
dpa/sh