Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, es handele sich um ein abscheuliches Verbrechen. Insgesamt geht Washington davon aus, dass sich die Sicherheitslage in Afghanistan verbessert. Aber selbst strengste Sicherheitsmaßnahmen könnten Anschläge terroristischer Einzeltäter praktisch nicht verhindern, meinte der Sprecher.
Es handelt sich um einen der schwersten Anschläge in Afghanistan. Ein Attentäter hatte sich während des schiitischen Aschura-Festes in Kabul in die Luft gesprengt. Eine pakistanische Terrororganisation bekannte sich zu der Tat. Auch zu einem zweiten Anschlag in Masar-i-Scharif mit vier Toten bekannte sich die Gruppe. Ihr werden Kontakte zu Al-Kaida und den Taliban nachgesagt.
dpa/est