Die Nationalpartei von Premier John Key hatte 60 der 121 Sitze im Parlament erobert. Key holte zwei Abgeordnete, die als einzige ihrer Partei Mandate errangen, mit dem Angebot von Ministerposten ins Boot.
Die komplette Regierungsmannschaft werde erst in den nächsten Tagen zusammengestellt, verlautete aus Kreisen der Nationalpartei.
Der überaus populäre Key hatte trotz eines radikalen Wahlprogramms bei der Abstimmung gepunktet. Er will zur Sanierung des Haushalts vier staatliche Energiekonzerne teilweise privatisieren sowie Anteile an der Fluggesellschaft Air New Zealand verkaufen.
Zudem sollen die Sozialleistungen reformiert und der Wiederaufbau der von Erdbeben schwer geschädigten zweitgrößten Stadt Neuseelands, Christchurch, vorangetrieben werden.
dpa/est - Bild: Divyakant Solanki (epa)