Der Vorsitzende der Partei «Freiheit und Gerechtigkeit», Mohammed Mursi, versicherte in einem Zeitungsinterview, vor dem Gesetz werde es künftig keine Diskriminierung zwischen Muslimen und Christen geben.
Zugleich kündigte Mursi an, dass das islamische Recht, die «Scharia», die wichtigste Quelle der Gesetzgebung bleiben solle.
Den Ängsten, dass der Tourismus leiden könnte, begegnete er mit dem Versprechen, künftig 50 Millionen Touristen jährlich ins Land bringen zu wollen. Im Wahlkampf hatten islamistische Parolen gegen Alkohol und Bikinis für Unsicherheiten gesorgt.
dpa/sh - Bild: Khaled Elfiqi (epa)